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image of Kask Mojito helmet

Kask hat schon immer qualitativ hochwertige Rennradhelme für Amateure sowie auch für Profis hergestellt. Für mich ist besonders die Passform und der Sitz entscheidend. Und nachdem ich viele gute Rezensionen zu diesem Helm gelesen habe, hab ich mich gefreut, den Mojito für Wiggle testen zu können. Mal sehen ob er seinem guten Ruf gerecht wird... 

Die Passform

Der sitzt wirklich ganz ausgezeichnet und ein Grund dafür, ist das Größeneinstellungssystem (Kask nennt es Up-N-Down Einstellung). Es besteht aus 2 Teilen, dem Up-N-Down System sowie dem Einstellungsrädchen.

Wenn du den Mojito aufsetzt, dann ermöglicht dir das Up-N-Down System die Positionnierung der Riemen sowie des Rädchens am Hinterkopf. Das Rad sollte am besten an der Schädelbasis/im Nackenurpsrung sitzen. Sobald du die richtige Position gefunden hast, kannst du das Rädchen drehen und somit die Riemen stramm ziehen bis der Helm angenehm sitzt. So erhältst du wirklich eine nahezu perfekte Passform, bei der sich der Helm ganz toll an deinen Kopf anpasst und sich angenehm tragen lässt.

 

Up-N-Down system

Tragekomfort ist entscheidend

Genauso bequem wie das Up-N-Down System ist auch die Polsterung des Mojito. Bei all den Helmen, die ich in den vergangen Jahren getragen habe, war oft die Polsterung an einigen Stellen nicht besonders passend und hat gestört. Beim ist das nicht der Fall - er hat mich an keiner Stelle des Kopfes gestört, hat redrückt oder gekratzt. Mein Kopf fühlt sich richtig gut geschützt und wie in Watte gepackt an. Und genau das wollen wir doch alle, sei es bei einem Rennen oder auf langen Ausdauerfahrten.

image of Richard Pearman racing

Wenn es besonders warm ist, brauchen wir alle einen kühlen Kopf. Die 26 Belüftungsöffnungen des Mojito sorgen für ausreichend Abkühlung. Die großen Öffnungen lassen Luft rein und die Löcher an der Rückseite warme Luft entweichen. Und genauso gut wie er sich anfühlt, sieht der Helm vor allem auch aus. Er ist kompakt und in einer großen Farbauswahl vorhanden. Die Riemen sind angenehm weich, antiallergen und ebenfalls sehr bequem zu tragen. Sie liegen angenehm an den Seiten des Kopfes an und bestehen aus Bio-Leder, dass dem Helm noch einen weiteren Hauch von Luxus gibt, der sich auch auf jeden Fall auch spüren lässt.

Im Vergleich

Für den direkten Vergleich konnte ich den Giro Synthe Rennradhelm für einen Tag testen. Dieser Helm ist bei vielen Radfahrern beliebt. Aber wer mich fragt: Der Kask Mojito ist auf jeden Fall besser was die Passform und den Tragekomfort angeht. Ich fand den Synthe eher etwas unbequem. Besonders die Form der Innenseite, die gegen meine Schläfen gedrückt hat. Nach einer Weile musste ich ihn wirklich absetzen. Auch das Design des Giro hat mich nicht wirklcih überzeugt.

image of Richard Pearman smiling for the camera

Zusammengefasst

Ich stelle fest: Der ist super. Er ist sehr komfortabel, hat eine tolle Passform und sieht gut aus. Ich bin absolut überzeugt. Außerdem ist er günstiger als der Giro Synthe und dazu auch noch einfach besser. Eine Sache hab ich jedoch doch noch anzumerken: Wie perfekt wäre der Mojito erst, wenn er auch über ein integriertes Insektennetz verfügen würde. Aber das nur am Rande.

 

Über den Autor

Bild des Benutzers jana
Ja Na
Veröffentlicht am : 18 Jun 2015